Tariq Ramadan ist einer der wichtigsten Denker der zweiten Generation, der 1962 in Schweiz geboren ist. Nach den Aussagen über das Kopftuchverbot in Frankreich, bekam er sehr viel Kritik. Er bezeichnet sich als eine Brücke zwischen dem Islam und Europa. Seine Bücher und Reden haben bei den Jugendlichen sehr große Aufmerksamkeiten erweckt. 

Er ist ein Enkel von Hasan El Benna, Begründer der ägyptischen Muslimbrüder (Ihvan-i Müslimin). Seinen Master hat er in Philosophie und Französische Literatur(mit Schwerpunkt Nietzsche) und seinen PhD über Arabische und Islamische Studien in Universität Genf abgeschlossen. Zwischen 1988 und 1992 wurde er in Genfer College als Dekan eingestellt. 1992 begann er ein Studium an der Al Azhar Universität in Kairo.

Trotz seines jungen alters, hat er die meiste Zeit, für die Freiheit  der zurückgebliebenen Afrikanischen, Süd amerikanischen und Asiatischen Länder verbracht. 

Er ist Professor an den Universitäten Genf, Freiburg, Al Azhar und Oxford. Er konzentriert sich auf die Zukunft des Islam in Europa und hat über 20 Bücher.

Er spricht Fransösisch, Englisch, Italienisch, Finnisch und Spanisch. Sein Buch „Islam, der Westen und die Herausforderungen der Moderne“ wurde ins türkische übersetzt.